Foto:©Elisabeth Anton
Ich lausche dem Wind
Das Meer ruht in
hörbarem Schweigen
Weit in der Ferne,
das Toben der Welt
Bienen fliegen ihren
summenden Reigen
Wer denkt schon
daran, was wirklich zählt
Der Abend naht, es naht
die Nacht
Der Sturm grollt in
den aufgetürmten Wellen
Natur, mit so viel
Reichtum uns bedacht
Berge, Meer, Flüsse,
Wälder. Im Dorf, Hunde bellen
Der Sturm tobt
weiter. Im hellen Mondschein
Die grenzenlose Macht
der Natur zu sehen
Plötzlich, jede
Welle nur noch sanft und klein
Die Natur weiß,
warum ihre Kräfte, wo, zu sehen
Die Wellen sind verstummt,
nun ruht das Meer
Nur des Abendwindes
Symphonie zu hören
Wie reich plötzlich
der Augenblick, so still, so hehr
Ich lausche dem
Wind, seine Träume zu erhören
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
25.07.2020
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