Montag, 27. Juli 2020

Ich lausche dem Wind

















Foto:©Elisabeth Anton


Ich lausche dem Wind                  





Das Meer ruht in hörbarem Schweigen

Weit in der Ferne, das Toben der Welt

Bienen fliegen ihren summenden Reigen

Wer denkt schon daran, was wirklich zählt



Der Abend naht, es naht die Nacht

Der Sturm grollt in den aufgetürmten Wellen

Natur, mit so viel Reichtum uns bedacht

Berge, Meer, Flüsse, Wälder. Im Dorf, Hunde bellen



Der Sturm tobt weiter. Im hellen Mondschein

Die grenzenlose Macht der Natur zu sehen

Plötzlich, jede Welle nur noch sanft und klein

Die Natur weiß, warum ihre Kräfte, wo, zu sehen



Die Wellen sind verstummt, nun ruht das Meer

Nur des Abendwindes Symphonie zu hören

Wie reich plötzlich der Augenblick, so still, so hehr

Ich lausche dem Wind, seine Träume zu erhören



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

               25.07.2020

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