Montag, 17. August 2020

Leben und Träume, auch sie sind endlich






Foto:©Elisabeth Anton


Leben und Träume, auch sie sind endlich    

              Jugenderinnerungen





Ein Leben lang, nur warten auf dich

Über Jahrzehnte nur geweint, jede Nacht

Wozu noch hoffen, wo alles doch unmöglich

Obwohl der Himmel uns mit einem Wunder bedacht



Jahrzehnte gewartet, auf eine Nachricht von dir

Immer gehofft, dich irgendwo zu sehen

Irgendwann nur noch Schmerz, tief in mir

Ich wusste nicht mehr, wie soll ich weitergehen



Im Strom meiner Sorgen weinte ich um dich

Ich wollte doch nur deine Umarmung spüren

Im Leid meiner Schicksale sehnte ich mich

Dich, wortlos, bei Mondschein, zärtlich zu berühren



Mein Leben lang mich nach meinem Traum gesehnt

Dass meine besondere Liebe mich in den Armen hält

So oft habe ich nachts deinen Namen erwähnt

Und auch, wenn der Morgen seinen Tag bestellt



Alles, alles war vergebens, ich weinte nur noch um dich

Mein Sehnen fast unerträglich. Welch großer Schmerz

Dann kam des Himmels Wunder, so plötzlich

Und alle Wunden bluten wieder, es weint mein Herz



Nichts, nichts konnte mir diese Liebe rauben

Niemand meine Hoffnung, dich zu sehen, zerstören

Heute, heute weiß ich nicht mehr, was soll ich glauben

Ich bin dem Himmel dankbar, will sein Wunder erhören



Doch immer wieder muss ich sehen, erleben

Dass ich nicht die große Liebe für dich

Es scheint, ich muss meine Träume aufgeben

Wenn alles ohne Hoffnung, weil auch Leben und Traum endlich



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 20.05.2019








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