Foto:©Elisabeth Anton
Menschheit, wo sind sie geblieben,
deine Liebe, Dank, Ehrfurcht
Wolkenbehangen, in wundervollsten Farben, das Himmelszelt
Es schweigt der Wind, schweigend ruht der Morgen aus
So friedlich ist sie hier, meiner Wirklichkeit Welt
So viele Menschen auf unserem Erdball hungern, ohne Zuhaus´
Dort, wo sie skrupellos agiert, der Mächtigen Macht
Wo seit Jahren Kriege sie verstümmeln, die Menschen, die Freiheit
Noch kein Kriegsverbrecher an seiner Kinder Zukunft gedacht
Warum ist sie so grausam, so abgestumpft geworden, die Menschheit
Unsere Erde bietet alles, was man zum Leben braucht
Nur die Herzen der Menschen, sie sind schon lange aus Eis
Denkt keiner der Mächtigen, wie schnell der letzte Schornstein raucht
Wie verachtend, dass man sie ignoriert, unserer Ahnen Aufopferung und Schweiß
Wacht endlich auf, alle!
Zerstört unseren Erdball nicht, nicht all die Errungenschaften der Menschheit!
Könnt ihr nicht dankbar sein, dass uns allen Leben geschenkt?
Stoppt endlich Kriege und Vernichtung!
Stoppt Hungersnot, Folter, Verderben, Verbrechen!
Sieht keiner der Verantwortlichen, dass alle ein Recht auf Leben, Frieden,
Freiheit?
Lebt endlich die Liebe, damit Zivilisation und Erdball nicht untergehen!
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
11.10.2019
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