Dienstag, 4. August 2020

Sommerzeit in der Heimat, welch Reichtum für eine Kinderseele

















Foto:©Elisabeth Anton


Sommerzeit in der Heimat, welch Reichtum für eine Kinderseele                                                                                                                              



Sommerzeit daheim, welch Stimmung

Welch gute Laune, Fleiß, Weg und Ziel

So schön sind sie, Erinnerung um Erinnerung

Ob Gartenarbeit, Vieh füttern, ob Spaß, ob Spiel



Was haben wir noch in der Natur gespielt

Sie ausgekostet, jede Möglichkeit

Ob Zelte gebaut, ob mit Pfeil in Lehm gezielt

Was war sie so erfüllend reich, unsere Kindheit



Nicht ausschlaggebend, dass wir noch einen Fetzenball

Der schwer und nicht nach Wunsch gesprungen

Wir kosteten der Natur Schönheiten, von Fall zu Fall

Ob Kirschen als Ohrringe, ob über den Gassengraben gesprungen



Und wenn mal etwas auch misslungen, daneben

Landeten wir im Wasser, mitten im Gassengraben

Wir hatten weder Angst vor Schmutz noch Herzensbeben

Wir spielten mitten in der Natur, mit all den uns geschenkten Gaben



Im Sommer gings zum Schwimmen in die Kaul

Und oft auch im Kanal, wenn das Wasser rein

Keiner sich gestört, wenn mal berührt ein Maul

Weil Kuh und Pferd dort ihren Durst gestillt. Welch Sein



Meine Heimaterinnerungen zur Sommerzeit

Welch Reichtum für eine Kinderseele



©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 30.07.2020








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