Montag, 28. September 2020

Herbstmagie, das Farbenspiel der Vergänglichkeit

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Herbstmagie, das Farbenspiel der Vergänglichkeit                            

 

Als ob die Natur einen Schlussstrich gezogen

Sie nahm die Wärme des Sommers einfach mit

Mal Sonnenglut, mal Regen, mal ehrlich, mal gelogen

Die Natur weiß genau, wo der Weg, wozu jeder Schritt

 

Schnell war es dahin, einfach verschwunden

Das farbenfrohe Blütenmeer, wohltuendes Sommertreiben

Der Herbst, so klar seine Spuren gefunden

Vom Sommer uns nur noch Erinnerungen bleiben

 

Der Wind wiegt sie im leisen Takt, die Baumkronen

Im Rhythmus seiner einzigartigen Herbstmelodie

Schwalben nicht mehr bei uns wohnen

Vogelzug in wärmere Länder, welch Naturharmonie

 

Mensch, du kannst dich noch so anstrengen

Erde, Himmel und Natur reichst du nie die Hand

Bleibe, voller Ehrfurcht, auf deinen dir geschenkten Rängen

Wo Leben ein Traum, reichst du ihm deine Hand

 

Lebe, voller Ehrfurcht, die Schönheit unserer Natur

Übersehe ihre glanzvollen Wunder nicht

Herbst, welch leuchtende Farbenspur

Wenn Vergänglichkeit es angezündet, des Welkens leises Licht

 

Wenn die Natur ihre Wege bestimmt, Ort und Ziel

Streut sie uns ihr Wunderland voller Farbenpracht

Herbstwelken, des Vergehens schönstes Farbenspiel

Im Leuchten der Farben zu sehen, der Vergänglichkeit Allmacht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

               25.09.2020

 

 

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