Foto:©Elisabeth Anton
Herbstmagie, das Farbenspiel der Vergänglichkeit
Als ob die Natur einen Schlussstrich gezogen
Sie nahm die Wärme des Sommers einfach mit
Mal Sonnenglut, mal Regen, mal ehrlich, mal gelogen
Die Natur weiß genau, wo der Weg, wozu jeder Schritt
Schnell war es dahin, einfach verschwunden
Das farbenfrohe Blütenmeer, wohltuendes Sommertreiben
Der Herbst, so klar seine Spuren gefunden
Vom Sommer uns nur noch Erinnerungen bleiben
Der Wind wiegt sie im leisen Takt, die Baumkronen
Im Rhythmus seiner einzigartigen Herbstmelodie
Schwalben nicht mehr bei uns wohnen
Vogelzug in wärmere Länder, welch Naturharmonie
Mensch, du kannst dich noch so anstrengen
Erde, Himmel und Natur reichst du nie die Hand
Bleibe, voller Ehrfurcht, auf deinen dir geschenkten Rängen
Wo Leben ein Traum, reichst du ihm deine Hand
Lebe, voller Ehrfurcht, die Schönheit unserer Natur
Übersehe ihre glanzvollen Wunder nicht
Herbst, welch leuchtende Farbenspur
Wenn Vergänglichkeit es angezündet, des Welkens leises Licht
Wenn die Natur ihre Wege bestimmt, Ort und Ziel
Streut sie uns ihr Wunderland voller Farbenpracht
Herbstwelken, des Vergehens schönstes Farbenspiel
Im Leuchten der Farben zu sehen, der Vergänglichkeit Allmacht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
25.09.2020
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