Foto:©Elisabeth Anton
Wenn der Augenblick sein Schweigen bricht, nur für dich
Er lässt dich oft nachdenken, der Augenblick
Tauben kreisen vor dem silberfarbenen Wolkenmeer
Friedenszeiten, welch unbezahlbares Glück
Solange das Glas halb voll, nicht halb leer
Der Wind wiegt die Baumkronen
Im leisen Takt seiner Herbstmelodie
Meisen und Rotkehlchen, wie nah sie bei uns wohnen
Ihr Morgenkonzert, ich vergesse es nie
Die Stille am Morgen, sie lässt Zeit spüren
Gedanken wandern, weit über die Welt
Welch Glück, darf ich den Augenblick berühren
Leben, was er für mich auserwählt
Er lässt mich den Reichtum der Stille genießen
Sie bewundern, die Schönheit der Herbstmagie
Mit dem Fluss die welken Blätter fließen
Ihren Weg, ihr Ziel, man kennt sie nie
Augenblick, wie allmächtig du bist
Darf ich den Wert deines Seins spüren
Wunder der Natur, welch Segen, wenn sie meine Frist
Mit all ihren Gaben sanft berühren
Wie wunderschön, den Augenblick zu genießen, zu leben
Mensch, versäume diese Wohltat nicht
Sei nicht blind. Schau, was Leben und Zeit dir kostenlos geben
Wie wundervoll, wenn der Augenblick, nur für dich, sein Schweigen bricht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
12.10.2020
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