Sonntag, 25. Oktober 2020

Wie unbedeutend wir sind, wenn die Natur ihre Wunder streut

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wie unbedeutend wir sind, wenn die Natur ihre Wunder streut

 

Wenn der Wind die Blätter tanzen lässt

Sich wiegen im lauen Herbstsonnenschein

Steht der Weg des Welkens längst fest

Alles, alles wird bald kahl und farblos sein

 

Im Rad der Zeit geht manches zu Ende

Kommt nie wieder, wird nie mehr, wie es mal war

Jede Jahreszeit mit ihrer einzigartigen Farbenwende

Jedes Welken ein buntes Farbenspiel – Jahr für Jahr

 

Herbstwind grüßt den neuen Morgen

Farbenbuntheit des Augenblicks den leisen Wind

Diese Blätterpracht, nicht zu malen, nicht zu borgen

Einzigartig die Farben von Welken und Vergehen sind

 

Ein farbenreiches, einmaliges Blätterkleid

Trägt jede Baumkrone, bis der Herbstwind

Alles mitnimmt, Blätter und Jahreszeit

Uns zu zeigen, wie unbedeutend wir sind

 

Wenn die Natur ihre Wunder streut

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

               24.10.2020

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