Foto:©Elisabeth Anton
Gedanken eines Augenblicks
Der Augenblick schweigt
Die Vorweihnachtszeit atmet
Als ob Zivilisation sich langsam neigt
Statt, dass sie zu Höherem startet
Die Zeiten sind anders, so eiskalt
Unverständlich, was die Welt eben erträgt
Es frieren die Menschen, Tiere, Blumen, der Wald
Als ob Sternenleuchten für unsere Erde weggefegt
Die Macht der Mächtigen tobt überall
Überall zu spüren, man will nicht mehr teilen
Die Macht der Liebe, als ob im tiefsten Fall
Als ob nur noch Hass und Verderben über der Erde weilen
Mensch, besinne dich, schau zum Himmelszelt
Schau hin, welch Geschenke wir von Natur bekommen
Ihr Machtgierigen dieser reichen Welt
Habt ihr die Botschaft unseres Lebens Sinn noch nicht vernommen
Wacht auf! Kehrt zur Zivilisation der Werte zurück
Jeder Mensch hat ein Recht auf sein Leben
Jedem von uns gehören Frieden, Freiheit, Hoffnung, Glück
Man muss allem nur eine Chance geben
Menschheit, wach endlich auf, besinne dich
Warum wir alle einst geboren
Wir sind so klein, alles so vergänglich
Wir müssen Ehrfurcht, Dank leben, damit nicht alles verloren
Weihnachten steht vor der Tür
Ihr Mächtigen dieser Welt, ihr müsst Geschichte des Herzens schreiben
Engel tanzen ihre schönste Kür
Aufwachen, damit Weihnachtsbotschaften noch lange Feste des Herzens bleiben
Für die Menschen dieser Welt
In Frieden, Freiheit, ohne Kriege, ohne Hunger, ohne Folter…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
13.12.2020
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