Mittwoch, 23. Dezember 2020

Gedanken eines Augenblicks

 


 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Gedanken eines Augenblicks                                      

 

Der Augenblick schweigt

Die Vorweihnachtszeit atmet

Als ob Zivilisation sich langsam neigt

Statt, dass sie zu Höherem startet

 

Die Zeiten sind anders, so eiskalt

Unverständlich, was die Welt eben erträgt

Es frieren die Menschen, Tiere, Blumen, der Wald

Als ob Sternenleuchten für unsere Erde weggefegt

 

Die Macht der Mächtigen tobt überall

Überall zu spüren, man will nicht mehr teilen

Die Macht der Liebe, als ob im tiefsten Fall

Als ob nur noch Hass und Verderben über der Erde weilen

 

Mensch, besinne dich, schau zum Himmelszelt

Schau hin, welch Geschenke wir von Natur bekommen

Ihr Machtgierigen dieser reichen Welt

Habt ihr die Botschaft unseres Lebens Sinn noch nicht vernommen

 

Wacht auf! Kehrt zur Zivilisation der Werte zurück

Jeder Mensch hat ein Recht auf sein Leben

Jedem von uns gehören Frieden, Freiheit, Hoffnung, Glück

Man muss allem nur eine Chance geben

 

Menschheit, wach endlich auf, besinne dich

Warum wir alle einst geboren

Wir sind so klein, alles so vergänglich

Wir müssen Ehrfurcht, Dank leben, damit nicht alles verloren

 

Weihnachten steht vor der Tür

Ihr Mächtigen dieser Welt, ihr müsst Geschichte des Herzens schreiben

Engel tanzen ihre schönste Kür

Aufwachen, damit Weihnachtsbotschaften noch lange Feste des Herzens bleiben

 

Für die Menschen dieser Welt

In Frieden, Freiheit, ohne Kriege, ohne Hunger, ohne Folter…

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                13.12.2020

 

 

 

 

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