Foto:©Elisabeth
Anton
Heimatliche Weihnachtszeit
Die Gassen haben ihre Nebelschleier verloren
Der Wind nahm sie einfach mit
Mühsam heut´ der Tag geboren
Die Zeit stoppt ihn nie, der Vergänglichkeit Schritt
Weihnachten steht vor der Tür
Erinnerungen kreisen, schenken Freud und Leid
Schneeflocken tanzen ihre traumhaft schöne Kür
Die Natur atmet funkelnde Winterzeit
Wie leise sie war, daheim, die Weihnachtszeit
Obwohl voller Freude und Glück das Herz
Heimat, ich vermisse deiner Weihnacht Geborgenheit
Mein Heimweh sagt mir, was Seelenschmerz
Weihnachten in der Heimat, welch wundersames Fest
Wenn die Pferdeschlitten in den Gassen zu hören
Erinnerungen unserer Heimatjahre bleiben, felsenfest
In unseren Herzen. Glocken der Heimatkirche zu hören
Sie läuten bis weit über Stadt, Wiesen, Feld
Sie verkünden die Botschaft der Heiligen Nacht
„Stille Nacht“, das Lied der Seele, umarmt die Welt
Heimat, mal wieder an unsere Jahrzehnte gedacht
Weihnachten daheim, in der Heimat, zuhause
Ein Fest voller Ehrfurcht, Andacht und Dankbarkeit
Mein Heimweh, es kennt keine Pause
Weint mit wortlosen Tränen nach heimatlicher Weihnachtszeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
21.12.2020
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