Foto:©Elisabeth Anton
Schaut mal den Tieren zu
Wie muss sie sich plagen, die Ameise
Um ihr Dasein würdig zu gestalten
Wie viele Male, die Biene
Den Erdball umkreisen, für ein Glas Honig
Wie arm der Mensch, das Tier so weise
Welch Unterschiede uns spalten
Niemals würde dies einem Tier geschehen
Wozu ein Mensch fähig
Wenn meine Gedanken durch die Geschichte gleiten
Nur Hungersnot, Kriege, Vernichtung - jährlich, täglich
Und die Tiere, wie zufrieden sie sind
Mit ihrem Dasein, im Einklang mit der Natur
Dankbar, zufrieden, die Tiere, das ehrliche Kind
Sie zeigen uns noch, wo sie zu finden
Unseres Seins Werte, des Herzens Charakterspuren…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
21.11.2020
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen