Samstag, 23. Januar 2021

Heimat, welch Paradies du gewesen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Heimat, welch Paradies du gewesen                                       

 

Der Hahn begrüßt den Morgen

Ein Echo aus den Nachbarshöfen zu hören

Dieses Glück, nicht zu kaufen, nicht zu borgen

Welch Wohltat, wo Hahnenkonzerte niemand stören

 

Die Ziege meckert, es grunzen die Schweine

Die Katze miaut, der Hund bellt dazu

Jeder wohlgelaunt, keiner war alleine

Die Tür am Hühnerstall, nicht mehr lange zu

 

Vom Taubenschlag her, ein Gurren in Vollkommenheit

Wenn sie ihn begrüßen, den neuen Morgen

Erinnerungen so schön, so reich meine Kindheit

Voller Glück und Reichtum, ohne Sorgen

 

Ich habe jenen Reichtum gelebt, erfahren

Von Natur, uns, in Hülle und Fülle geschenkt

Ich kannte weder Bedrohung noch der Kriege Gefahren

Meine Kindheit stets von Natur und ihren Gaben gelenkt

 

Im Winter alles zugefroren, alles in Schneezauber gehüllt

Wohin das Auge sah, nur weißer Schneeflockentraum

Mein Kindheitsglück von Gefühls- und Naturreichtum erfüllt

Atme gerne, bis heute, wenn Bratapfelduft sie verzaubert, Zeit und Raum…

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 16.01.2021

 

 

 

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