Sonntag, 24. Januar 2021

Weil Freiheit ersehnt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Weil Freiheit ersehnt                                

 

Die Möbel grad aus dem Zimmer getragen

Tiere, Vieh, seit Tagen verschenkt

Keine Zeit, sich irgendwas zu fragen

Wenn Schicksal Wege und Ziele lenkt

 

Schuppen und Ställe, schon gestern geleert

Der Dachboden, nur noch Sitz der Einsamkeit

Wieder alles genommen. Keiner sich gewehrt

Weil man sie leben wollte, lang ersehnte Freiheit

 

Ein Blick zurück, so verschwommen das Licht

Weil alles nur noch Schmerz und Tränen

Heimat für Freiheit opfern müssen, vergisst man nicht

Heimweh wird, über Erinnerungen, manches immer erwähnen

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 16.01.2021

 

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