Foto:©Elisabeth Anton
Weil Freiheit ersehnt
Die Möbel grad aus dem Zimmer getragen
Tiere, Vieh, seit Tagen verschenkt
Keine Zeit, sich irgendwas zu fragen
Wenn Schicksal Wege und Ziele lenkt
Schuppen und Ställe, schon gestern geleert
Der Dachboden, nur noch Sitz der Einsamkeit
Wieder alles genommen. Keiner sich gewehrt
Weil man sie leben wollte, lang ersehnte Freiheit
Ein Blick zurück, so verschwommen das Licht
Weil alles nur noch Schmerz und Tränen
Heimat für Freiheit opfern müssen, vergisst man nicht
Heimweh wird, über Erinnerungen, manches immer erwähnen
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
16.01.2021
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