Augenblick, so traurig
Nachdenklich, die Stunden im Wald
Ich atmete Natur, des Himmels Segen
Ließ Tränen meine Erinnerungen umarmen
Saß vor der Kapelle, spürte Wärme, Halt
Auf meine betenden Hände fiel der Regen
Durch mein Haar ein leiser Wind
Natur, im Bann ihrer Schönheit
Fühlte ich mich geborgen
Regentropfen schmückten den Weg der Zeit
Mit zitternden Händen
Schickte ich es himmelwärts, mein Gebet
Hoch oben in den Sternengarten
Meine Worte ihre Echos senden
Augenblick so traurig, wenn für DICH
Am Sternenhimmel „Ave Maria“ steht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
07.06.2018
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