Foto:©Elisabeth Anton
Wir haben alle unsere Träume, jeder sein Recht auf Leben
Ich kann es mir nicht erklären
Warum Menschen vom Reichtum erblinden
Hilflose allein gelassen, können sich nicht wehren
Herzen nicht mehr zu Herzen finden
Was war es mal so wunderschön
Daheim, zuhause in der Heimat
Gemeinsam vor den Problemen zu stehn´
Die Welt heute, nur noch Eisherzen hat
Nachbarn kennen sich nicht mehr
Die Zeit des Wohlstands hat viel Fremde geprägt
Kaum einer schaut hin, wenn des Anderen Glas leer
Kaum einer sich noch zur Hand des Bettlers bewegt
Wo Achtung, Ehrfurcht, die Liebe nicht mehr wohnen
Wo die Reichen immer reicher werden
Wird mit der Zeit, eines Tages, eine Armut thronen
Wie noch nie dagewesen auf Erden
Die Macht geht immer vom Volk aus
Sagte man sich, seit ewigen Zeiten
Das Volk wünscht nur Frieden, Freiheit, für alle ein Zuhaus´
Wo Anstand, Gerechtigkeit, Ehrfurcht, durch unser aller Leben gleiten
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
30.01.2021
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