Foto:©Elisabeth Anton
Heimatjahrzehnte, unvergessen
Karfreitag daheim, welch besondere Zeit
In Andacht und Ehrfurcht haben wir sie gelebt
Sie war zu spüren, diese Heimatgeborgenheit
Wenn das Herz Dankbarkeit angestrebt
Osterzeit, welch Gabentisch für Herz und Seele
Welch Stunden voller Dankbarkeit
Wenn ich Heimweh spüre, den Weg nach Hause ich wähle
Hülle mich in den Reichtum heimatlicher Vergangenheit
So schön wie damals, wird es nie mehr
Ohne Heimat, da fehlen des Mondes, der Sonne Licht
Blumengarten daheim, welch einzigartig buntes Blütenmeer
Heimatjahre vergessen, das kann ich nicht
Sie haben mich so vieles gelehrt, mich geprägt
Mir gezeigt, wo der Reichtum von Zuhause und Heimat zu finden
Mich eben in den Garten bewegt
Blumen zu pflücken, sie zum Strauße zu binden
Dann, dann trage ich sie zum Kirchenaltar
Ein zweiter Strauß, zur Friedhofskapelle hin
Wie schön, wie reich es mal zuhause, in der Heimat war
Ein Dasein voller Glück, Freude, Dank und hehrem Sinn
Trotz Stacheldrahtgrenzen, trotz fehlender Freiheit…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.04.2021
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