Foto:©Elisabeth Anton
Heimweh, immer wieder trägst du mich nach Hause
Heimat, so gerne würde ich nach Hause fahren
So gerne wieder Heimatgassen berühren
Es fällt mir schwer, nach all den letzten Jahren
So viel Schmerz, Leid, dennoch kann ich Heimweh spüren
Heimweh, das ist meine ewige Sehnsucht
Die tief im Herzen nach „Heimat“ schreit
Erinnerungen, was habe ich euch heute gesucht
Meine Kraft so wenig, der Weg so weit
Ich spüre dieses Heimweh tief in mir
Ich spüre, wie es mich seit Jahrzehnten quält
Heimat, du lebst Geschichte, seit ich in der Ferne hier
Ich denke an jenen Tag, als wir uns einst vermählt
Was war die Kirche so voller Blumen, so wunderschön
Was waren das Stunden voller Erhabenheit im Glück
Heute, heute kann ich nur verzweifelt dastehen
Wohlwissend, in meine Heimat gibt es nie mehr ein Zurück
Heimweh, Heimweh nach Daheim, meinem Zuhaus´
Heimweh nach meiner Heimat edlen Welt
Heimweh, in meiner Ewigkeit, da atmest du aus
Bis dahin, trägst du mich heim, in meine Heimat Hatzfeld
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
28.10.2012
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