Foto:©Elisabeth Anton
Heimat, mein Heimweh weint um dich
Heimat, ich spüre mein Heimweh
Es weint, es schreit nach dir
In Gedanken daheim, vor der Kirche ich steh
Und spüre, wie wohl und geborgen es bei dir
Nie mehr werde ich, nirgendwo, zuhause sein
Heimatgeborgenheit, das gibt es nur in Hatzfeld
Meine Heimat bleibt Hatzfeld, so wird es immer sein
Egal wo ich atme auf dieser großen Welt
Ich gehe weiter, durch die Gassen Richtung Osten
Da, in der Spenglgass, steh ich vor meinem Elternhaus
Was kann ich die Wohltat meiner Erinnerungen kosten
Alles so fremd. Ausgesiedelt. Leere in Hof, Garten, Haus
Von allen, die einst mit mir dort gelebt
So viele gestorben, andere zerstreut in der Welt
Heimat, tief in mir mein leises Heimweh bebt
Was bin ich so glücklich, berühre ich Heimaterde, mein Hatzfeld
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
08.11.2012
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