Foto:©Elisabeth Anton
Hatzfeld, mein Heimweh bleibt unvergänglich
Heimat, ich denke eben an dich
Meine Gedanken von Heimweh gelenkt
Heimweh, es bleibt in mir, ewig
Ewig, mein Sehnen deiner gedenkt
Hatzfeld, der Herbst hüllt dich ein
Bestimmt glänzen deine farbenbunten Baumkronen
Was konnte es daheim so schön sein
Welch Glück, all diese Jahre in meiner Heimat zu wohnen
Ich sehe sie, in voller Pracht
Vor mir, die gelben Blätter meiner Akazienbäume
Ich spürte sie, deinen Herbstwind, deine Sternennacht
Hatzfeld, so gerne ich mich nach Hause träume
Nach Hause, in die Welt meiner Kindheit
In Stunden, wo wir einst vor dem Traualtar
Heimatkirche, Friedhofsstille, Tod, Geburt, Hochzeit
Alles erlebt, daheim in meiner Heimat, Jahr um Jahr
Bunte Blätterhaufen brannten jeden Herbst, daheim im Garten
Loderndes Flammenmeer grüßte abends bis zum Sternenzelt
Herbst in meiner Heimat, welch farbenverwöhntes Warten
Auf die nächste Jahreszeit, diese unvergessenen Winter in Hatzfeld
So spürte ich, in jeder Jahreszeit
Wie Zauberpracht der Natur sie berührt, meine Welt
Ich denke so gerne zurück, an meiner Heimat Einzigartigkeit
An diese wundervollen Jahre daheim, in meinem Hatzfeld
Goldene Farbenvielfalt, hülle sie weiterhin ein
Meine Heimat, bemale sie mit edelster Herbstschönheit
Herbst in meinen Gassen, welch Farbenmalkunst für Groß und Klein
Herbst, ich denke gerne an meiner Heimat wohltuende Blätterbuntheit
So oft lehnte ich am Tor, am Gassenzaun
Der Herbstwind wedelte manches Blatt mir ins Gesicht
Herbst in meiner Heimat, welch gelebter Traum
Hatzfeld, dein Herbst so wunderschön, vergessen kann ich nicht
Auch nach 32 Jahre fern von dir
Schlägt mein Herz nur für dich
Heimat, das bleibt mein Hatzfeld, auch wenn ich in der Fremde hier
Meine Heimat, du mein Hatzfeld, mein Heimweh bleibt unvergänglich
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
13.10.2012
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen