Samstag, 31. Juli 2021

Wenn das Meer mir sein Rauschen schenkt



 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wenn das Meer mir sein Rauschen schenkt                       

 

Das Meer schickt sein tosendes Rauschen

Als ob sie unzufrieden, die Stunde

Am Ufer, die Weiden der Wellenmelodie lauschen

Mal Glück in Vollendung, mal schmerzvolle Wunde

 

Ich gehe am Strand entlang, allein

Sterne schicken mir ihr lautloses Licht

Von weither, des Mondes wortloser Schein

Schicksal zu verstehen, das gelingt nicht

 

Ich lass mein Leben Revue passieren

Der Sand unter meinen Füßen, wie wärmender Teppich

Sterne noch immer das Firmament zieren

Es rüttelt mich langsam wach, mein Ich

 

Es malt mir die Bilder meines Lebens

Lässt mich erinnern, wie reich meiner Jahrzehnte Zeit

Nichts, nichts war in meinem Leben vergebens

Alles, alles nur funkelnde Diamanten, Perlentränen der Vergänglichkeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  24.07.2021

 

 

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