Sonntag, 24. Oktober 2021

Perlenglitzern im Rausch der Vergänglichkeit


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Perlenglitzern im Rausch der Vergänglichkeit

 

Ich sitze am Meeresufer

Lausche dem Lied der Wellen

Der Wind streichelt mein Gesicht

Meine Blicke sehen des Meeres Grenzenlosigkeit

Als ob es den Horizont berührt

Irgendwo, hinter seinem Wellentanz

Von fernher wirbelt ein buntes Blatt zu mir

Fällt neben mir in den Sand

Liegt so regungslos still da

Als ob es sein letzter Weg

Obwohl sein Herbstkleid ein Farbenleuchten

Das Meer rauscht weiter

Die Noten seiner Melodie, unvergessener Augenblick

Das Jahr geht langsam dem Ende zu

Das Welken nimmt alles mit

Nur die Wellen, sie bleiben, sie werden immer bleiben

Und singen, immer und immer wieder singen

Ihr einzigartiges Lied

Das ohne Worte den Augenblick leben lässt

Im Wellentanzen des Meeres

In der Gedankenwelt des Geistes

Im Gefühlsgarten der lauschenden Seele

Für die, das Lied der Wellen

Perlenglitzern im Rausch der Vergänglichkeit

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  09.10.2021

 

 

 

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