Foto:©Elisabeth Anton
Perlenglitzern im Rausch der Vergänglichkeit
Ich sitze am Meeresufer
Lausche dem Lied der Wellen
Der Wind streichelt mein Gesicht
Meine Blicke sehen des Meeres Grenzenlosigkeit
Als ob es den Horizont berührt
Irgendwo, hinter seinem Wellentanz
Von fernher wirbelt ein buntes Blatt zu mir
Fällt neben mir in den Sand
Liegt so regungslos still da
Als ob es sein letzter Weg
Obwohl sein Herbstkleid ein Farbenleuchten
Das Meer rauscht weiter
Die Noten seiner Melodie, unvergessener Augenblick
Das Jahr geht langsam dem Ende zu
Das Welken nimmt alles mit
Nur die Wellen, sie bleiben, sie werden immer bleiben
Und singen, immer und immer wieder singen
Ihr einzigartiges Lied
Das ohne Worte den Augenblick leben lässt
Im Wellentanzen des Meeres
In der Gedankenwelt des Geistes
Im Gefühlsgarten der lauschenden Seele
Für die, das Lied der Wellen
Perlenglitzern im Rausch der Vergänglichkeit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
09.10.2021
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