Foto:©Elisabeth Anton
Damals und heute
Welch Bild sich majestätisch vor mir ausbreitet
Die alten Weiden küssen die Kaul
Der Morgen so sanft in den Tag gleitet
Auf dem alten Apfelbaum nur wenige Äpfel faul
Am Horizont will die Sonne sich zeigen
Im Hof regen sich die Hühner, Schweine, Tauben
Die Nacht muss sich mit ihrer Dunkelheit verneigen
Dem Tag Platz zu machen, der Zeit, dem Leben, Hoffnung, Glauben
Nebelschleier tanzen durch Gassen, über Wiesen, Feld
Breiten ihre Wellen weit übers Land
Wie schön es war, wenn Sonnenaufgang in Hatzfeld
Hundebellen, Hahnenkrähen am Morgen, Kinder spielten im Sand
Am Schuppenbalken webte die Spinne ihr Netz, schon früh
Welch Wunder der Natur, im Anblick von Sonnenaufgang am Horizont
Der Alltag war Freude, Glück, Ehrfurcht, Sorge und Müh´
Und heute? Heute, dort, die Fremde aller Fremden wohnt…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
25.09.2016
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