Montag, 31. Januar 2022

Es sind immer die Menschen


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Es sind immer die Menschen

 

Die Geschichtsbücher unserer Welt

Sind voller Tragödien, Soldatengräber

Hunger, Durst, vergessene Kinder, Obdachlose

Die Menschen sehen nicht mehr

Wo der Sinn unserer begrenzten Jahre

Was wir wann, wie, weshalb leben sollen

Was erhalten, wo behilflich sein, was weitergeben

Nicht unser Erdball hat sein Gleichgewicht verloren

Sondern die Menschen sind es

Die vergessen haben, übersehen

Wo die Liebe wohnt, wo das Menschsein

Sehen den Unterschied zwischen Soll und Muss nicht mehr

Nicht, wie zart, verletzlich, die Seelen unserer Kinder

Wie ehrfurchtsvoll wir sein müssen

Vor den älteren Menschen dieser Welt

Die sich über Jahre aufgeopfert, geschuftet

Dass wir jenen Wohlstand leben können

Den es jetzt, noch, in unserem Land gibt….

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   18.01.2022

 

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