Foto:©Elisabeth Anton
Frühlingszauber in meiner Heimat
Wenn der Wind jetzt schweigsam über deine Felder weht
Und die Tauben gurren leise, wie zum Morgengebet
Dann wohl mein Heimweh Richtung Hatzfeld geht
Der Zeiger meines Glücks wohl auf Sehnsucht steht
Sehnsucht nach gelebter Zeit, daheim in Hof und Garten
Da, wo Blumen noch mit den Menschen das Leben gelebt
Was konnte ich so ungeduldig auf den Frühling warten
Wenn das erste Schneeglöckchen geläutet, heimlich still mein Herz gebebt
Ich wartete dann, bis das zweite Schneeglöckchen erblüht´
Dann nahm ich das erste und legte es in ein uraltes Buch
Rot und heiß haben Freud und Glück in meinem Antlitz geglüht
Das Schneeglöckchen bald mein schönstes Lesezeichen für mein Buch
Und wenn die Tulpen ihre Farben dann zur Schau gebracht
Und die Osterglocken prahlten mit ihren schönsten Farbenglocken
Dann sang mir der Wind, leise zärtlich, sein Lied der Nacht
Und die Grasspitzen begannen den Frühling zu locken
Eine Welt so majestätisch, so wunderschön dieser Platz auf Erden
Einzigartig meine Heimat. Welch göttliches Geschenk für mich
Der Weg der Geschichte geht auch in Hatzfeld über War, Sein, Werden
Meine Heimat bleibt Hatzfeld. Möge sie blühen, gedeihen, auch wenn alles endlich…
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
25.02.2007
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