Foto:©Elisabeth Anton
Die Machtgier der Mächtigen, erstickt sie nie?
Eine Diktatur, welch Maulkorbschweigen
Ein Schikanieren, Verfolgen, Verbote, Verzicht
Eine Diktatur, ein Kämpfen für Rechte und Freiheit
Ein Ertragen von grenzenlosem Sadismus
Ewiges Hoffen auf ein Land ohne Stacheldrahtgrenzen
Ein ewiges Ersticken durch die Vorgaben der Macht
Eine Diktatur, welch unmenschliches System
Welch geduldeter, gelebter Sadismus
Und die Welt schaute über Jahrzehnte zu
Endlich, der Eiserne Vorhang fällt
Hoffnung lässt Gutes ahnen, für alle
Dass die Welt sich Richtung Freiheit, Frieden bewegt
Dass es Wohlstand gibt, für alle Menschen
Die Stacheldrahtgrenzen gefallen, für alle
Und heute? Heute zeigt die Wirklichkeit
Wie nah die Welt vor einem verheerenden Krieg
Wann erstickt sie endlich, diese Machtgier der Mächtigen
Deren Söhne nicht an die Front müssen
Wir brauchen keine Soldatengräber mehr
Die Menschen dieser Welt brauchen Gerechtigkeit
Sie brauchen Heimat, ein Zuhause
Sie brauchen Brot, Wasser, Erde und Natur
Um, in Frieden und Freiheit zu leben
Ein Recht das für alle Erdenbewohner gilt
Die Machtgier der Mächtigen, erstickt sie nie?
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
22.02.2022
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