Foto:©Elisabeth Anton
Oh Mensch, versöhne dich mit der Natur
Die Natur, sie ist unserer Erde Allmacht
Sie tat schon immer, was sie für richtig hält
Alles mit Ausgleich zwischen Menschen und Himmel bedacht
Damit dieses Erdenparadies nicht zusammenfällt
Aber, du Mensch, du hast noch immer nicht eingesehen
Dass wir nicht jeden Tag nur abbauen dürfen und verderben
Es muss täglich auch ein Ausgleich geschehen
Um die Welt, in ihrer Schönheit, weiter zu vererben
Oh Mensch, du kannst nicht jeden Tag nur nehmen
Du musst auch geben, damit sich alles in Waage hält
Fang endlich an, zu denken, dich zu schämen
Was du schon, so gedankenlos, unserer Natur bestellt
Oh Mensch, kannst du dich nicht mit ihr versöhnen
Im Einklang mit ihr nehmen und geben zugleich
Die Natur kann dich nicht immer nur verwöhnen
Wenn du nicht mal einsiehst, dass nur durch sie wir so reich
Oh Mensch, du musst mit ihr im Einklang leben
Wenn du sie nicht achtest, denke daran
Heute ein Feuer, morgen Überschwemmung, Vulkanbeben
So fängt langsam ihr Rachezug an
Du musst dich versöhnen mit unserer Natur
Sonst rächt sie sich irgendwann, ohne, es dir vorher zu sagen
Ohne Natur sind wir verloren, vom Paradies keine Spur
Unsere Kinder bleiben ohne Antworten auf ihre Fragen
Oh, Mensch, wenn du dich mit der Natur nicht bald versöhnt´
Wird sie sich irgendwann grausam rächen
Sie hat dich, schon immer, mit all ihrer Vielfalt verwöhnt
Oh Mensch, pass auf, ihre Gesetze kannst du niemals brechen
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
20.01.2002
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