Montag, 18. April 2022

Oh Mensch, versöhne dich mit der Natur

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Oh Mensch, versöhne dich mit der Natur                                 

 

Die Natur, sie ist unserer Erde Allmacht

Sie tat schon immer, was sie für richtig hält

Alles mit Ausgleich zwischen Menschen und Himmel bedacht

Damit dieses Erdenparadies nicht zusammenfällt

 

Aber, du Mensch, du hast noch immer nicht eingesehen

Dass wir nicht jeden Tag nur abbauen dürfen und verderben

Es muss täglich auch ein Ausgleich geschehen

Um die Welt, in ihrer Schönheit, weiter zu vererben

 

Oh Mensch, du kannst nicht jeden Tag nur nehmen

Du musst auch geben, damit sich alles in Waage hält

Fang endlich an, zu denken, dich zu schämen

Was du schon, so gedankenlos, unserer Natur bestellt

 

Oh Mensch, kannst du dich nicht mit ihr versöhnen

Im Einklang mit ihr nehmen und geben zugleich

Die Natur kann dich nicht immer nur verwöhnen

Wenn du nicht mal einsiehst, dass nur durch sie wir so reich

 

Oh Mensch, du musst mit ihr im Einklang leben

Wenn du sie nicht achtest, denke daran

Heute ein Feuer, morgen Überschwemmung, Vulkanbeben

So fängt langsam ihr Rachezug an

 

Du musst dich versöhnen mit unserer Natur

Sonst rächt sie sich irgendwann, ohne, es dir vorher zu sagen

Ohne Natur sind wir verloren, vom Paradies keine Spur

Unsere Kinder bleiben ohne Antworten auf ihre Fragen

 

Oh, Mensch, wenn du dich mit der Natur nicht bald versöhnt´

Wird sie sich irgendwann grausam rächen

Sie hat dich, schon immer, mit all ihrer Vielfalt verwöhnt

Oh Mensch, pass auf, ihre Gesetze kannst du niemals brechen

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld        

                20.01.2002

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Immer auf den Gesetzesspuren der Natur

                  Foto:©Elisabeth Anton     Immer auf den Gesetzesspuren der Natur                            Grauen, Glück, Leben, Tod ...