Foto:©Elisabeth Anton
Welch friedliche Welt, wo die Liebe den Taktstock schwingt
Auf dem uralten Gartentisch
Ließ der Wind ein Rosenblütenblatt fallen
Die Sonne wärmt es
Die Ameise besucht es
Der Marienkäfer bewundert es
Wie samtweich es sein kann
Dieses Rosenblütenblatt
Welch Wohltat, wenn er über das Blatt stolziert
Die Meise pickt die letzten Körner im Vogelhäuschen
Die Biene fliegt weiter, weil vollbeladen mit Pollen
Die Trauben strecken sich Richtung Sonnenwärme
Die Äpfel freuen sich auf ihre Reife
Am Gartenzaun schlüpft ein Igel herein
Als wolle er zu dieser Gartentraumwelt dazugehören
Die reifen Tomaten lassen ihr Rot in der Sonne glänzen
Und der Löwenzahn weiß, wie wertvoll er für mich
Ein Gartenparadies im Sommermorgenwind
Wo die Welt so friedlich atmet
Fernab von Krieg, Hunger, Folter, Hass und Töten
Weil alle Herzen, die hier schlagen
Die Liebe leben, Dankbarkeit, dass ihnen „Leben“ geschenkt
Welch friedliche Welt, wo die Liebe den Taktstock schwingt
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
23.07.2022
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