Donnerstag, 20. Oktober 2022

Dann schau ich zum Sternengarten


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Dann schau ich zum Sternengarten                                               

Für H.

 
 

Einsamkeit, welch schwerer Stein

Welch Last, wenn Tränen dich ersticken

Es tut weh, so allein zu sein

Der Schmerz, welch stumm schreiendes Kopfnicken

 

Einsamkeit, sie zerquetscht Herz und Seele

Lässt Tränen frieren, Eis nicht mehr tauen

Wenn Schmerz mich erstickt, nur einen Weg ich wähle

Gedanken ziehen zu dir, meine Blicke zum Sternengarten schauen

 

Dort, wo du wohnst, ist der Schmerz tot

Dort, dort gibt es keine Einsamkeit

Du siehst sie nicht mehr, meiner Seele Not

Du kennst es nicht, meiner Seele tiefstes Leid

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  02.12.2016

 

 

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