Foto:©Elisabeth Anton
Dann schau ich zum Sternengarten
Für H.
Einsamkeit, welch schwerer Stein
Welch Last, wenn Tränen dich ersticken
Es tut weh, so allein zu sein
Der Schmerz, welch stumm schreiendes Kopfnicken
Einsamkeit, sie zerquetscht Herz und Seele
Lässt Tränen frieren, Eis nicht mehr tauen
Wenn Schmerz mich erstickt, nur einen Weg ich wähle
Gedanken ziehen zu dir, meine Blicke zum Sternengarten schauen
Dort, wo du wohnst, ist der Schmerz tot
Dort, dort gibt es keine Einsamkeit
Du siehst sie nicht mehr, meiner Seele Not
Du kennst es nicht, meiner Seele tiefstes Leid
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.12.2016
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