Sonntag, 27. November 2022

Nicht alle haben schon bemerkt, dass wir im 21. Jh. 


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Nicht alle haben schon bemerkt, dass wir im 21. Jh.    

 

Wer, im 21. Jh., in der heutigen Zeit

Noch immer, so viel Leiden, Tod und Zerstörung organisiert

Der hat noch nicht verstanden, wo der Sinn von Menschlichkeit

Noch nicht erkannt, warum man geborenes Leben zelebriert

 

Wer diese Gräueltaten – ob Krieg, Zerstörung, Folter, Hungersnot

Zulässt, zusieht, mit wie viel Leid Unschuldige belastet

Der hat noch nicht gesehen, wie der Weg von Geburt bis zum Tod

Der weiß nicht, warum Natur uns mit Wunder entlastet

 

Sie schenkt uns all ihre Reichtümer, zu jeder Jahreszeit

Sie lässt sprießen, wachsen, reifen

Wer heute, im 21. Jh., zur heutigen Zeit

Noch immer Gräuel und Tod zulässt, dessen Herz und Hirn, versäumt zu reifen

 

Wer heute noch, im 21. Jahrhundert

Organisiert, zulässt, zuschaut – ob Hunger, Krieg, Folter oder Tod

Der hat noch nicht verstanden

Warum wir Leben bekommen

Dass wir alle gleich

Dass wir kommen und gehen, alle, nackt

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  17.11.2022

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