Freitag, 18. November 2022

Wach auf, Menschheit, eh es zu spät   

 


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wach auf, Menschheit, eh es zu spät                    

 

Welch Ruhe er uns schenkt, der Morgen

Welch Schönheit, das wandernde Wolkenmeer

Ob Glück, ob Leiden, ob Freud, ob Sorgen

Lebe den Tag, er kommt nicht mehr

 

Weit das Firmament, so nah der wertvolle Augenblick

Sanfter Wind wiegt der Baumkronen welkendes Blätterkleid

Keine dieser Farben kehrt jemals zurück

Blühen und Welken, sie kommen und gehen, mit jeder Jahreszeit

 

Lebe die Stunde, den Sinn von Zeit und Ziel

Genieße den Farbenreichtum der Natur

Genieße der Schmetterlinge, der Vögel graziöses Flügelspiel

Schau ihnen zu, suchen Wurm und Ameise ihre Nachhause Spur

 

Schau hin, atme diesen Reichtum Natur

Danke Erde, Leben und Himmelszelt für Wunder, Wärme und Licht

Lebe deine Perlen, eh sie zerreißt, deine Lebensschnur

Leben, achten, ehren, dankbar sein, mehr geht nicht

 

Göttlichkeit uns geschenkt, mit jeder Jahreszeit

Wunder und Reichtum, von Natur uns zu Füßen gelegt

Menschheit, wach auf! Es ist noch Zeit

Umzukehren, bevor Verderben, Hunger und Kriege, alles dem Erdboden gleichgefegt

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                 23.10.2017

 

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