Foto:©Elisabeth Anton
Wacht auf, eh es zu spät für alle und alles
Meine Gedanken ziehen durch den Morgen
Dem Tag entgegen, so mitten in der Vergänglichkeit
Mal Freude spüren, mal stark sein für Schmerz und Sorgen
Immer ihn leben, den Augenblick der Zeit
Was gestern war, heute längst Vergangenheit
Was heute präsent, das musst du leben
So schnell naht sie, deiner Jahre Herbstzeit
So schnell dir Winter und Eiszeit gegeben
Diese wunderschöne, reiche Natur
Sie schenkt uns all ihre Gaben
Wozu Kriege? Wozu Töten? Wir haben alle ein Leben nur
Niemand von uns wird je ein zweites haben
Warum wollen manche den Frieden nicht
Wenn es nur noch um Profit geht, Macht und Geld
Dann, bald erloschen unserer Erde Licht
Dann, dann wird es finster, auf dieser schönen, reichen Welt
Für all die Milliarden zur Waffenherstellung
Gibt es Brot und Wasser für die ganze Welt
Wacht auf! Zeigt die Natur uns mal ihre Machtstellung
Haben wir zum letzten Mal von unseren Träumen der Zukunft erzählt
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
30.11.2022
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