Foto:©Elisabeth Anton
„Heldengräber“, welch grauenvolles Wort
Die Welt braucht keine getöteten Helden
So nah, die Zeit der Heiligen Weihnacht
Und auf dieser reichen, schönen Welt
Gibt es Menschen, die mit Hunger, Tod, Schmerz, Leid bedacht
Nur, weil die Mächtigen auf dieser Erde „Kriege bestellt“
All diese herzlosen Kriegs-Organisatoren
Die immer wieder Leid und Not, Schmerz und Tod streuen
Sitzen Heiligabend im Warmen, festliche Stunden sich auserkoren
Ohne, daran zu denken, wie viele Mütter, Väter, Kinder, Ehefrauen sich nicht freuen
Weil sie an den Gräbern ihrer Kriegstoten weinen
Weil sie fast zugrunde gehen am Schicksal ihrer Toten
Kriegsorganisatoren feiern, bei Hinterbliebenen Getöteter Abschiedskerzen scheinen
Wann werden endlich Hungersnot, Kriege, Töten, Foltern, Hinrichtungen verboten
Welch eine Welt voller Unmenschlichkeit
Welch Kriegsorganisatoren, die bis heute nicht erkannt
Hinterlassen wir unseren Kindern keine wärmende Geborgenheit
Haben wir die Träume der Zukunft vergebens benannt
Stoppt die Kriege, Töten, Hunger, Folter, Hinrichtungen auf dieser Welt
Nutzt EURE Macht, dass alle Menschen in Frieden ihre Seele laben
Auch EUCH nur eine begrenzte, nur eine einzige Zeit bestellt
Wollt IHR eine Welt in Frieden oder eine Welt voller „Heldengräber“ haben
Unsere Welt, wir, brauchen keine getöteten Helden
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
11.12.2022
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