Foto:©Elisabeth Anton
Nur wer dankbar und zufrieden, kann sich und der Welt was Gutes tun
Lange liegt sie wach
Sie muss so vieles vermissen
Irgendwann ihr Herz zerbrach
Als ob Schicksal ihr Leben auseinandergerissen
Lange dachte sie nach
Ihre Gedankenwelt auf Reisen
Die ganze Nacht lag sie wach
Dachte an die Armen, Reichen, die Hirnlosen, die Weisen
Sie ließ ihre Gedanken durch die Zeit gleiten
Fragte sich: Achten, ehren die Menschen überhaupt nichts mehr
Sie dachte an Nähe, an endlose Weiten
An Berge, Flüsse, Wiesen, Feld, Wald und Meer
Sie wünscht sich Frieden für die Welt
Wie tief auch oft vom Schicksal berührt
Sie hört dem Wind zu, wenn er sein Märchen erzählt
Und weiß: Glücklich nur, wer tief im Herzen Zufriedensein spürt
Nur wer dankbar und zufrieden, kann sich und der Welt was Gutes tun
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
30.12.2022
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen