Foto:©Elisabeth Anton
Gedanken an einem Februarmorgen
Februarmorgen
Schneemassen türmen sich über dem Wald
Die Berge tragen all diese Last
Dort werden unschuldige Soldaten getötet
Hier blühen Schneeglöckchen, in Frieden
Dort, irgendwo, hungern, sterben Kinder
Irgendwo türmen sich Luxusyachten, Privatflugzeuge
Das Jahr rollt, die Zeit mit
Dass viele Menschen sehr reich
Das stört mich nicht, ich gönne jedem seinen Reichtum
Möchte nur daran erinnern
Wenn wir uns „zivilisiert“ glauben
Muss man zumindest an die Hungernden denken
Den Hilflosen zur Seite stehen
Um, wenigstens dem Wort „Zivilisation“ gerecht zu werden
Wacht auf! Beendet alle Kriege!
Teilt! Schenkt!
Seid behilflich, wo die Not für Unschuldige am größten!
Nur das, nur das
Zeichnet „den Menschen“ aus
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
04.02.2023
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