Mittwoch, 15. Februar 2023

Gedanken an einem Februarmorgen


 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Gedanken an einem Februarmorgen                                

 

Februarmorgen

Schneemassen türmen sich über dem Wald

Die Berge tragen all diese Last

Dort werden unschuldige Soldaten getötet

Hier blühen Schneeglöckchen, in Frieden

Dort, irgendwo, hungern, sterben Kinder

Irgendwo türmen sich Luxusyachten, Privatflugzeuge

Das Jahr rollt, die Zeit mit

Dass viele Menschen sehr reich

Das stört mich nicht, ich gönne jedem seinen Reichtum

Möchte nur daran erinnern

Wenn wir uns „zivilisiert“ glauben

Muss man zumindest an die Hungernden denken

Den Hilflosen zur Seite stehen

Um, wenigstens dem Wort „Zivilisation“ gerecht zu werden

Wacht auf! Beendet alle Kriege!

Teilt! Schenkt!

Seid behilflich, wo die Not für Unschuldige am größten!

Nur das, nur das

Zeichnet „den Menschen“ aus

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  04.02.2023

 

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