Foto:©Elisabeth Anton
Ich weine, ich rufe deinen Namen, du hörst mich nicht mehr
Für H.
Sommerabend, wohltuende Stille
Die Dämmerung schließt des Tages Tür
Aus dem Strauch zirpt die einsame Grille
Die Amsel fliegt ihre letzte Kür
Sommerabend, welch Atemzug
Schließt Farben und Düfte in seinen Bann
Am Dorfrand zu hören, den Abendzug
Meine Sehnsucht nur noch eines kann
Sie weint um dich, viele Tränen
Abend für Abend, auch im Sommerwind
Sinnlos, deinen Namen zu erwähnen
Du hörst mich nicht mehr, seit Engel deiner Ewigkeit Sternengirlanden sind
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
28.06.2013
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