Foto:©Elisabeth Anton
Dunkle Frühlingswolken, der Natur Traurigkeit
Dunkle Wolken kreisen am Himmelszelt
Im Garten, das atmende Blütenmeer
Wie schön sie ist, unsere Welt
Wenn dein Glas halb voll, nie halb leer
Aus irgendeinem Grund trauert die Natur
Irgendwie so seltsam geworden, unsere Wirklichkeit
Als ob die Menschen sie verloren, des Lebens wichtige Spur
Als ob sie kurz vor dem Abgrund, die Menschheit
Dunkle Wolken, stürmischer Wind, welch Naturschauspiel
Als ob, sich alles im Wälzen zu berühren versucht
Irgendwann findet jeder und alles sein Ziel
Wer Finsternis gewählt, irgendwann auch wieder Licht bucht
Solch Frühlingstage uns zeigen
Wie vielfältig und mächtig unsere Natur
Irgendwann sich bestimmt alle verneigen
Und jeder weiß, wo er sie findet, seiner Seele erträumte Spur
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
23.03.2023
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