Foto:©Elisabeth Anton
Efeu rankt an den Ruinen, die Heimweh spenden
Heimat, mein Heimweh schickt dir meine Tränen
Zu dir Heimat fliegen meine Gedanken, mein Dankeschön
So oft wünscht mein Herz „Heimat!“ zu erwähnen
Ein Wort voller Ehrfurcht und Dank. Kein Wiedersehn
Kann ich dich noch einmal wiedersehen
Das steht wohl in den Sternen geschrieben
Meine Gedanken täglich nach Hause gehen
Bilder voller Reichtum. Erinnerungen, sie sind geblieben
Meine Tränen fallen auf fremdes Land
Mein Heimweh umarmt mich täglich
Tiere, Vieh, Blumen, das Spielen in den Gassen, Wiesen, im Sand
Erinnerungen, sie bleiben für immer, unverzüglich
Meine Worte drängen sich auf ein Blatt Papier
Mein Heimweh weint seine eigenen Tränen
Heimatgeborgenheit, ich danke dir
Für all das gelebte Glück, will man „Heimatjahre“ erwähnen
Erinnerungen umarmen sich, als ob zu einem Buch
Heimat, sie trägt ihr Schicksal mit betenden Händen
Aussiedlung, der Freiheit stumm schweigender Fluch
Heimat aufopfern, für Freiheit. Efeu rankt an den Ruinen, die Heimweh spenden
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
29.05.2023
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