Samstag, 3. Juni 2023

Efeu rankt an den Ruinen, die Heimweh spenden


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Efeu rankt an den Ruinen, die Heimweh spenden  

 

Heimat, mein Heimweh schickt dir meine Tränen

Zu dir Heimat fliegen meine Gedanken, mein Dankeschön

So oft wünscht mein Herz „Heimat!“ zu erwähnen

Ein Wort voller Ehrfurcht und Dank. Kein Wiedersehn

 

Kann ich dich noch einmal wiedersehen

Das steht wohl in den Sternen geschrieben

Meine Gedanken täglich nach Hause gehen

Bilder voller Reichtum. Erinnerungen, sie sind geblieben

 

Meine Tränen fallen auf fremdes Land

Mein Heimweh umarmt mich täglich

Tiere, Vieh, Blumen, das Spielen in den Gassen, Wiesen, im Sand

Erinnerungen, sie bleiben für immer, unverzüglich

 

Meine Worte drängen sich auf ein Blatt Papier

Mein Heimweh weint seine eigenen Tränen

Heimatgeborgenheit, ich danke dir

Für all das gelebte Glück, will man „Heimatjahre“ erwähnen

 

Erinnerungen umarmen sich, als ob zu einem Buch

Heimat, sie trägt ihr Schicksal mit betenden Händen

Aussiedlung, der Freiheit stumm schweigender Fluch

Heimat aufopfern, für Freiheit. Efeu rankt an den Ruinen, die Heimweh spenden  

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   29.05.2023

 

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