Foto:©Elisabeth Anton
Hoffnung auf ein Wunder
Seit das Leben mir Schicksale geschenkt
Lebe ich in unsichtbarer Armut, muss Stille erhören
Die weh tut, aber nicht fähig, von wem immer gelenkt
Schönheit meiner Gedanken, meiner Seele zu zerstören
Geld, wie unwichtig diese Macht
Wenn man fähig, das zu leben
Was geblieben, womit der Augenblick bedacht
Mit einer Zufriedenheit, die Glück mag geben
Wenn am Ende nichts geblieben als Erinnerung
Muss man Hoffnung auf ein Wunder leben
Um Augenblicke Kräfte zu verleihen, voller Hoffnung
Damit sie überlebbar bleiben, ein Wunder zu erleben
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
16.12.2015
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