Foto:©Elisabeth Anton
Herbstwelken, welch leises Gehen
Der Herbst färbt seine Baumkronen
Farbenfroher Blätterreigen im Abendwind
Die Schwalben nicht mehr unter der Dachrinne wohnen
Wie schön doch all meine Erinnerungen sind
Die Rebenblätter fallen leise
Die Trauben duften, ihre Süße parfümiert
Herbstfarbenpracht, welch wohltuende Reise
Vom Welken und Vergehen signiert
Herbst, deine Farben tanzen ihren Reigen
Bald sind all die saftigen Baumkronen leer
All deine Schönheiten, die Pracht unserer Natur zeigen
Und ihre Macht, wenn sie bunt gefärbt dein Blättermeer
Herbstschönheit, welch Wohltat deiner Farbenpracht
Sonnenaufgang, Herbstsonne, leises Abendrot
Herbst, so still ruht sie aus, deine Mondnacht
Bis irgendwann auch das letzte Blatt in Not
Dein Welken, deine Vergänglichkeit
Welch leises Gehen, welch bunter Reigen
Du bist so wunderschön, du goldene Herbstzeit
Wenn Blätter, in herrlichster Vielfalt, sich zum letzten Mal der Vergänglichkeit neigen
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
02.10.2012
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