Foto:©Elisabeth Anton
Wieder, bald, ein Jahr zu Ende, und nichts dazugelernt
Das Jahr mal wieder
So leise zu Ende geht
Kriege, Hungersnot, Armut. Es welkt der Flieder
Welch Schande, wenn man blind vor der Gegenwart steht
Vier Jahreszeiten haben uns begleitet
Schenkten uns reiche Ernte, Duft und Farbenschönheit
Parallel, als ob die Zivilisation auch leise gleitet
Richtung Abgrund, bei dieser nicht zu verstehenden „Kriegszeit“
Noch immer nichts dazugelernt, die Menschheit
Als ob noch barbarischer geworden, die Macht der Zerstörung
Wir sind im 21. Jahrhundert angekommen, einer traurigen Wirklichkeit
Schenken wir unseren Kindern nur noch traurigste Erinnerung
Zerstört den Garten Eden unserer Erde nicht
Wacht auf, eh es für alle und alles zu spät
IHR, Kriegsorganisatoren, warum wollt ihr kein Friedenslicht
Frieden, Brot, Wasser für alle, bevor alles nur noch vor dem letzten Abgrund steht
Keiner, keiner hat ein Recht zu töten
Keiner, keiner hat ein Recht zu foltern
Keiner, keiner hat ein Recht, hungern zu lassen
Keiner, keiner hat ein Recht das Leben anderer zu bestimmen
Wir haben, ALLE, die Pflicht
Erde, Himmel und Natur zu erhalten, zu achten
Die Zukunft kommender Generationen nicht zu begraben
Weil Machtgier, Hass und Sadismus nur von EINZELNEN gelebt
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
12.11.2023
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