Foto:©Elisabeth
Anton
Dank, Segen und Zufriedenheit
Meine Gedanken kreisen
Sie durchwandern manches Jahrzehnt
Ich wollte niemals was beweisen
Wenn ich Menschsein und Herzensgüte erwähnt
Beweisen wollte ich nicht mal mir
Dass mein Herz voller Güte und Zufriedenheit
Ich lebte, ich lebe die Stunden im Jetzt und Hier
Für mich war der Augenblick wichtig, zu leben seine Zeit
Ob Sonne oder Donnergroll vom Himmelszelt
Meine Wege kannten ihre Bahnen
Ich habe weder Gleisrichtungen noch Stolpersteine gezählt
Ich wollte nur „geben“, niemals absahnen
Die Güte meines Herzens schenkte ich dort
Wo zu viele Schatten das Licht verdrängt
Wo Herzensgüte atmet, ist für mich ein reicher Ort
Von Hass und Neid, Gier und Geiz, meine Jahre nie gelenkt
Mein Leben, welch Glück, welch Tränenmeer
Schicksale mir so viel Schmerz geschenkt, so viel Leid
Mein Leben, welch Glück, welch Sternenmeer
Wenn ich sie spüre, das Glück meiner großen Liebe, Dank, Segen, Zufriedenheit
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
18.10.2015
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