Donnerstag, 25. Januar 2024

Heimatgeborgenheit, Erinnerungen, wohin auch immer ich schau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton 

 

Heimatgeborgenheit, Erinnerungen, wohin auch immer ich schau       

Glücklich, wer an die Macht der Heimat glaubt

 

Ich erinnere mich noch haargenau

Er hing bei uns immer am Nagel, innen am Gassenzaun

Erinnerungen, wohin auch immer ich schau

Heimatjahrzehnte, welch gelebter Traum

 

Kein Mensch hatte Angst vor Diebstahl

Jeder Schlüssel lag auf der Mauer oder hing innen am Gassenzaun

Fern der Heimat zu leben, welch Seelenqual

Jahrzehnte in meiner Heimat, sie waren Erfüllung durch Zeit und Raum

 

Die Fenster, in jeder Sommernacht, gekippt oder offen

Das Fenster an meinem Zimmer immer offen, sperrangelweit

Wenn sich die Wunder des Lebens zur Mondscheinzeit getroffen

Wusste man, wie wundervoll Heimatgeborgenheit

 

Kein Mensch dachte, dass sein Haus mal ausgeraubt

Bis er wieder von Besorgungen zuhause war

Glücklich, wer an die Macht der Heimat glaubt

Fern der Heimat, so leer, so sinnlos das Jahr

 

Heimatjahrzehnte, meines Lebens besonderes Glück

Wenn man etwas Zeit, schnell zur Nachbarin

Voller Freude und Dank denke ich an Daheim, an meine Heimat zurück

Heimatjahrzehnte, wertvollstes Leben, voller Ehrfurcht, Dank, edlem Sinn

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                01.12.2023

 

 

 

 

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