Foto:©Elisabeth Anton
Heimatwinter, deine
Wundergaben
Schneeflockenspitzen hüllen sie ein
Gassen, Felder, Gärten, das Häusermeer
Winterpracht in meiner Heimat, welch Glück kann sie sein
Diese Winterwelt, dieser Eisblumen Glitzermeer
Überall sitzt Zaubermacht
Eines Winters, der immer so sanft umhüllt
Was er gekleidet in die Wunderformen seiner weißen Pracht
Was hat er meine Träume, so einzigartig erfüllt
Ob ich draußen, in den zugeschneiten Gassen
Ob am Ofen, dem knisternden Feuer gelauscht
Winter daheim, in seine Welt konnte ich mich fallen lassen
Wenn sein Funkeln und Glitzern mich wortlos berauscht´
Am Fenster, welch Schneeflockentreiben
Wenn sie tanzend vom Himmel zur Erde gewollt
Was konnte ich, viele Stunden, mit diesem Zauber verbleiben
Dass er nicht geht, Dank und Achtung ihm stets gezollt
Und wenn er dann still, der Schneeflockenreigen
Die Erde geschlafen, unter seiner weißen Daunenmacht
Konnte die Nacht all ihre Wundergaben zeigen
All ihre Schönheit, womit sie Herzen, Mensch, Erde, Himmel, mit Ehrfurcht bedacht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
21.12.2013
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