Mittwoch, 3. Januar 2024

Heimatwinter, deine Wundergaben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Heimatwinter, deine Wundergaben                                  

 

Schneeflockenspitzen hüllen sie ein

Gassen, Felder, Gärten, das Häusermeer

Winterpracht in meiner Heimat, welch Glück kann sie sein

Diese Winterwelt, dieser Eisblumen Glitzermeer

 

Überall sitzt Zaubermacht

Eines Winters, der immer so sanft umhüllt

Was er gekleidet in die Wunderformen seiner weißen Pracht

Was hat er meine Träume, so einzigartig erfüllt

 

Ob ich draußen, in den zugeschneiten Gassen

Ob am Ofen, dem knisternden Feuer gelauscht

Winter daheim, in seine Welt konnte ich mich fallen lassen

Wenn sein Funkeln und Glitzern mich wortlos berauscht´

 

Am Fenster, welch Schneeflockentreiben

Wenn sie tanzend vom Himmel zur Erde gewollt

Was konnte ich, viele Stunden, mit diesem Zauber verbleiben

Dass er nicht geht, Dank und Achtung ihm stets gezollt

 

Und wenn er dann still, der Schneeflockenreigen

Die Erde geschlafen, unter seiner weißen Daunenmacht

Konnte die Nacht all ihre Wundergaben zeigen

All ihre Schönheit, womit sie Herzen, Mensch, Erde, Himmel, mit Ehrfurcht bedacht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                    21.12.2013

 

 

 

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