Foto:©Elisabeth Anton
Schneeglöckchen, welch Wunder der Natur, welch wohltuender Augenblick
Ein stiller Wintermorgen
Umarmt die zaghaft aufgehende Sonne
Die ersten Meisen freuen sich aufs Futterhäuschen
Weil die Sonne es fest in ihre Arme geschlossen
Wie wohl sie sich fühlen
Amseln, die Meisen, Sperlinge, in wohltuender Sonnenwärme
Still und wortlos läutet es im leisen Wind
Das Schneeglöckchen, dort unter dem Apfelbaum
Dessen Zweige so kahl, so stumm
In der Hoffnung, dass es bald Frieden
Frieden für Mensch und Natur, Erde und Gestirne
Nur ein einziges Schneeglöckchen will mir zeigen
Wie schön sie sind, die Wunder unserer Jahreszeiten
Während meine Gedanken sich ihre Worte suchen
„Möge es sie immer geben, die Wunder dieser Erde
Möge es bald Frieden, Frieden für alle geben
Frieden und die Liebe, für alle Menschen dieser Welt
Nur sie, sie sind die Säulen des Guten, die Säulen der Zukunft
Für Menschheit, Erde, Himmel und Natur.“
Schneeglöckchen, an einem stillen Wintermorgen
Welch Augenblicke voller Reichtum sie schenken
Wenn eines mir wortlos zeigen will
Wie wertvoll, wie einzigartig, die Wunder der Natur
Mögen die Menschen sie doch endlich auch sehen wollen
Frieden, Frieden für unsere Welt
Das ist die Zukunft für unsere Kinder, Enkelkinder,
Für uns, für all die kommenden Generationen
Vergisst das nie!
Schaut zu den Schneeglöckchen!
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
10.01.2024
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