Donnerstag, 7. März 2024

Einsamkeit tut bitter weh

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Einsamkeit tut bitter weh                                 

 

So oft saß sie da, allein

Wünschte sich, jemanden zum Reden zu haben

Ihre Träume zeigten ihr, wie bitter hart ihr Sein

Wie fern ihres Alltags, des Glückes Gaben

 

Sie weinte oft bitterlich

Wenn die Finsternis sie umarmt´

Ihre Tränen, sie zeigen ihr täglich

Wie schwer die Zeit, wenn Schicksal sich ihrer nicht erbarmt

 

Sie hat sich an des Abends Stille, dieses Schweigen gewöhnt

Sie hört ihre Tränen aufs Papier fallen, wenn die Finsternis schweigt

Ihre Sehnsucht sich nie mit dem Gedanken versöhnt

Warum das Glück sich so selten vor ihr verneigt

 

Und dennoch, sie weint weiter, zur späten Abendstunde

Manchmal durch die ganze Nacht

Einsamkeit, diese ewig schmerzende Wunde

Wenn sie, ohne Worte, Sehnsucht spürt, diese heimliche Seelenmacht

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   24.02.2024

 

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