Foto:©Elisabeth Anton
Einsamkeit tut bitter weh
So oft saß sie da, allein
Wünschte sich, jemanden zum Reden zu haben
Ihre Träume zeigten ihr, wie bitter hart ihr Sein
Wie fern ihres Alltags, des Glückes Gaben
Sie weinte oft bitterlich
Wenn die Finsternis sie umarmt´
Ihre Tränen, sie zeigen ihr täglich
Wie schwer die Zeit, wenn Schicksal sich ihrer nicht erbarmt
Sie hat sich an des Abends Stille, dieses Schweigen gewöhnt
Sie hört ihre Tränen aufs Papier fallen, wenn die Finsternis schweigt
Ihre Sehnsucht sich nie mit dem Gedanken versöhnt
Warum das Glück sich so selten vor ihr verneigt
Und dennoch, sie weint weiter, zur späten Abendstunde
Manchmal durch die ganze Nacht
Einsamkeit, diese ewig schmerzende Wunde
Wenn sie, ohne Worte, Sehnsucht spürt, diese heimliche Seelenmacht
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
24.02.2024
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