Foto:©Elisabeth
Anton
Irgendwo, irgendwann, wird auch Licht sein
Jeder darf seine Trauer leben
So, wie es ihm gut in der Seele tut
Abschied ist schmerzhaft, genau wie die Frage, warum er mir gegeben
Zum Leben, zum Sterben, zum Trauern gehören Kraft, Hoffnung, Mut
Die Tränen sind die Sprache der Freude und der Traurigkeit
Sie sprechen ohne Worte über dein Leid, deinen Schmerz
Auch Abschiednehmen, die Trauer, alles hat seine Zeit
Manchmal weint es lebenslänglich, das zurückgebliebene Herz
Jeder darf traurig sein, wie seine Gefühle dies bestimmen
Du kannst weinen, schweigen, lachen, stehenbleiben oder rastlos gehen
Die Trauer deines Herzens hat ihre eigenartigen Stimmen
Und niemand kann diesem Schmerz, diesem Leid entgehen
Wer Abschied nehmen muss, der trauert auch, weint seine Tränen
Jedes Herz trägt, auf seine Art, den Schmerz seiner Traurigkeit
Wen Abschied berührt, muss auch seine Trauer, den Schmerz, erwähnen
Und sie leben für sich, egal zu welcher Jahreszeit
Trauern und weinen, lachen und fröhlich sein
Kann jeder Mensch, tief in seinem Herzen, nur für sich allein
Ein Abschied bringt immer Tränen der Traurigkeit. Doch irgendwo wird ein Licht sein
Das für dich leuchtet, für Schmerz und Tränen. Im Leben gibt es den Schatten nie allein
Irgendwann siehst du auch mit deinen Tränen ein kleines Licht
Und dein Herz wird weinen, trauern, dennoch spürt es auch Hoffnung
Im Leben und im Sterben gibt es keinen Schatten ohne Licht
So auch mit deiner Trauer. Sie wird sich laben, irgendwann, im Glück gelebter Erinnerung
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
23.02.2007
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