Samstag, 9. März 2024

Irgendwo, irgendwann, wird auch Licht sein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Irgendwo, irgendwann, wird auch Licht sein                                        

 

Jeder darf seine Trauer leben

So, wie es ihm gut in der Seele tut

Abschied ist schmerzhaft, genau wie die Frage, warum er mir gegeben

Zum Leben, zum Sterben, zum Trauern gehören Kraft, Hoffnung, Mut

 

Die Tränen sind die Sprache der Freude und der Traurigkeit

Sie sprechen ohne Worte über dein Leid, deinen Schmerz

Auch Abschiednehmen, die Trauer, alles hat seine Zeit

Manchmal weint es lebenslänglich, das zurückgebliebene Herz

 

Jeder darf traurig sein, wie seine Gefühle dies bestimmen

Du kannst weinen, schweigen, lachen, stehenbleiben oder rastlos gehen

Die Trauer deines Herzens hat ihre eigenartigen Stimmen

Und niemand kann diesem Schmerz, diesem Leid entgehen

 

Wer Abschied nehmen muss, der trauert auch, weint seine Tränen

Jedes Herz trägt, auf seine Art, den Schmerz seiner Traurigkeit

Wen Abschied berührt, muss auch seine Trauer, den Schmerz, erwähnen

Und sie leben für sich, egal zu welcher Jahreszeit

 

Trauern und weinen, lachen und fröhlich sein

Kann jeder Mensch, tief in seinem Herzen, nur für sich allein

Ein Abschied bringt immer Tränen der Traurigkeit. Doch irgendwo wird ein Licht sein

Das für dich leuchtet, für Schmerz und Tränen. Im Leben gibt es den Schatten nie allein

 

Irgendwann siehst du auch mit deinen Tränen ein kleines Licht

Und dein Herz wird weinen, trauern, dennoch spürt es auch Hoffnung

Im Leben und im Sterben gibt es keinen Schatten ohne Licht

So auch mit deiner Trauer. Sie wird sich laben, irgendwann, im Glück gelebter Erinnerung

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                    23.02.2007      

 

 

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