Foto:©Elisabeth Anton
Wacht auf, bevor das Glas der Zukunft leer
Frieden muss man nur wollen
Frühlingssonne hüllt sie ein, die Erde, die Zeit
Die Zeit lässt ihre Uhr ticken
Die Uhr, sie schreitet Richtung Ewigkeit
Frühlingszeit kann deinen Weg so wundervoll besticken
Mal mit Blütenzauber, mal mit Freud, mal mit Leid
Mal Blumen in tausenden Farben
Sie eilt so wortlos still dahin, unsere Zeit
Keiner fragt, ob du glücklich, ob unerträglich deiner Tränen Narben
Der Garten blüht wie ein Farbenmeer
In Gaza hungern Kinder, weinen um ein Stück Brot
Ihr Kriegsverbrecher, habt IHR überhaupt keine Gefühle mehr
Wie könnt IHR all das Töten zulassen, dieser Unschuldigen sinnlosen Tod
Luxusschiffe schmücken die Häfen der Welt
Ich gönne ihren Besitzer Freude, eine wunderbare Zeit
Frage mich nur, wem Macht und Reichtum gewählt
Hat der Herz und Verstand verloren, keinerlei Mitleid
Kein Mitleid, keinerlei Verantwortung mehr
Für all das Leid, das IHR all den Unschuldigen antut
Habt IHR keine Angst vor der Allmacht von Himmel, Erde, Natur und Meer
Denkt IHR, dass Reichtum EUCH verschont, wenn „Zukunft“ ruht
Wacht auf, IHR, Mächtigen dieser Welt
Schaut hin, hört endlich auf der Gerechtigkeit Herz und Verstand
Wer Unschuldigen so viel Leid, Schmerz, Tod und Verderben „bestellt“
Glaubt DER tatsächlich, dass Frieden möglich, in jedem Land
WIR, die Menschheit, WIR haben immer, was WIR anrichten
Wenn WIR das Gute leben, gibt es keine irrsinnigen Kriege mehr
Man kann auf Superluxus, auf manches verzichten
Um Glück zu leben. Brot und Wasser für alle, bevor das Glas unserer Zukunft leer
Frieden, Frieden muss man nur wollen
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
29.02.2024
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