Foto:©Elisabeth Anton
Blumenparadies hier. Kriege, Zerstörungen, dort in der Ferne. Warum?
Ein Blütenmeer in bunten Farben
Bedeckt den Garten wie geflochtener Blumenteppich
Der alten Linde rauer Stamm voller Narben
Frühling, welch Paradies dein Blütenmeer, königlich
Die Natur atmet auf, die Blumenkelche strahlen
Überall, nur leuchtende Farben zu sehen
Frühling, welch Balsam für die Seele, fernab von Sorgen und Qualen
Es ist so wunderschön, durch des Frühlings Wunder zu gehen
Frühling öffnet der Hoffnung weites Tor
Die Blumenpracht umarmt Geist, Seele und Herz
Erinnerungen atmen. In der Heimat blüht die weiße Lilie, links vor dem Tor
Dass man Kriege nicht beendet, welch tränenerstickter Schmerz
Trotz Blumenparadies im Frühling
Warum, warum diese sinnlosen, grauenvollen Kriege?
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
27.03.2024
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