Foto:©Elisabeth Anton
Wer geboren, gelebt, muss eines Tages auch gehen, für immer
Manchmal lässt der Tod es unverändert, dein Gesicht
Manchmal raubt er dir jede Schönheit
Nur dich übersehen, das tut er nicht
Grausam bleibt sie immer, diese Vergänglichkeit
Wovon immer du auch geträumt im Leben
Am Ende wird immer dein Tod stehen
Er hat die Macht, unserem Dasein das letzte Amen zu geben
Wer eines Tages geboren, muss eines Tages auch gehen
Wie die Vielfalt der Blumen durch alle Jahreszeiten
So malt auch der Tod, jedem von uns, sein Gesicht
Mal friedlich schlafend, mal nur noch Welken vergangener Zeiten
Nur, auf dein Leben verzichten, das wird der Tod nicht
So bunt wie die Wege deines Lebens
So verschieden auch deines Todes Gesicht
Dem einen viele, dem anderen wenige Jahre gegeben
Nur auf dein Leben verzichten, das wird der Tod nicht
Wir kommen und gehen, sind nur Gast auf Erden
Wir bestimmen weder Geburt noch Tod
Es wird immer so sein, ein Kommen, ein Gehen, ein Werden
Und alles zu Ende, kennt die Seele die letzte Not
Auf dein Leben verzichten, das wird dein Tod nie
Wer geboren, gehört der Vergänglichkeit
Dem unausweichlichen Ende, seinem Tod
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
28.03.2024
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