Dienstag, 16. April 2024

Wer geboren, gelebt, muss eines Tages auch gehen, für immer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Wer geboren, gelebt, muss eines Tages auch gehen, für immer   

 

Manchmal lässt der Tod es unverändert, dein Gesicht

Manchmal raubt er dir jede Schönheit

Nur dich übersehen, das tut er nicht

Grausam bleibt sie immer, diese Vergänglichkeit

 

Wovon immer du auch geträumt im Leben

Am Ende wird immer dein Tod stehen

Er hat die Macht, unserem Dasein das letzte Amen zu geben

Wer eines Tages geboren, muss eines Tages auch gehen

 

Wie die Vielfalt der Blumen durch alle Jahreszeiten

So malt auch der Tod, jedem von uns, sein Gesicht

Mal friedlich schlafend, mal nur noch Welken vergangener Zeiten  

Nur, auf dein Leben verzichten, das wird der Tod nicht

 

So bunt wie die Wege deines Lebens

So verschieden auch deines Todes Gesicht

Dem einen viele, dem anderen wenige Jahre gegeben

Nur auf dein Leben verzichten, das wird der Tod nicht

 

Wir kommen und gehen, sind nur Gast auf Erden

Wir bestimmen weder Geburt noch Tod

Es wird immer so sein, ein Kommen, ein Gehen, ein Werden

Und alles zu Ende, kennt die Seele die letzte Not

 

Auf dein Leben verzichten, das wird dein Tod nie

Wer geboren, gehört der Vergänglichkeit

Dem unausweichlichen Ende, seinem Tod

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                  28.03.2024

 

 

 

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