Foto:©Elisabeth Anton
Natur, lass sie erwachen, die Menschheit
Im Garten, ein buntes Blütenmeer
Der Ahorn schenkt Schatten und Kühle
Hoffnung! Das Glas der Hoffnung voll oder leer
Wonach soll ich suchen, wenn ich Erinnerungen wähle
Wo sind die unbeschwerten Stunden
Bis sie uns erstickt, diese Wirklichkeit
Spürt keiner mehr, unserer Gegenwart Wunden
Weint keiner mehr, über der unschuldigen Opfer sinnlos geopferte Lebenszeit
Wo sind sie alle hin, die weißen Friedenstauben
Warum schweigt sie, der Diplomatie Hoffnungsspur
Ich bin traurig. Ich will, wie immer, an das Gute glauben
Schaut endlich hin, wie reich sie uns beschenkt, die Natur
Ich schau über das bunte Blütenmeer im Garten
Die Bienen fleißig, summen heiter, unbeschwert
Die Schnecke ruht sich aus, der Marienkäfer will starten
Wunder der Natur! Menschen sehen ihn nicht mehr, deren unbezahlbaren Wert
©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld
22.07.2024
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