Montag, 16. September 2024

Denkt nach, wacht endlich auf

©Elisabeth Anton

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Denkt nach, wacht endlich auf                      

 

Hast du mal Zeit

Nur einen Augenblick

Denk zurück, was das Leben dir alles gegeben

Was die Jahre dir bewiesen

Was die Liebe dir geschenkt

 

Hast du mal Zeit

Nur einen Augenblick

Lass Erinnerungen den Augenblick durchwandern

Da kannst du erkennen

Was du gelebt, was versäumt

 

Hast du mal Zeit

Nur einen Augenblick

Schau zur Wirklichkeit

Wo die Menschheit gestrandet

Nach den Aufopferungen, Fleiß und Ehrfurcht unserer Großeltern, Eltern

 

In nur einem Augenblick kannst du erkennen

Die Kriege in der Welt enden nie

Weil die Menschen so wenig Herz und Verstand, nicht fähig zu sehen, zu erkennen

Wenn die Liebe nicht mehr oberste Priorität

Geht alles Richtung Abgrund, ob Menschheit, ob Werte, ob Zivilisation

 

IHR, IHR, Mächtigen dieser Erde

Schaut endlich hin, was im Leben wirklich zählt

Was uns Erde, Natur, Leben und Himmelszelt schenken

Welches die Werte unseres Seins

Die, Glück und Wohlstand schenken

 

Lebt die Liebe, das Glück des Augenblicks

Lebt Dank, dass WIR Leben bekommen, leben dürfen

IHR, IHR, Mächtigen dieser Welt

Nicht Waffen, nicht Kriege sind die Zukunft unserer Kinder

Die Liebe ist´s, nur die Liebe

 

Denkt endlich alle nach, alle

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld                   

                   06.09.2024

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 15. September 2024

Unseres Daseins Vergänglichkeitssymphonie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Unseres Daseins Vergänglichkeitssymphonie                

 

Schon wieder Herbst vor der Tür

Die Baumkronen, welch farbenfrohes Kleid

Die Natur fährt ihre eigene Kür

Zu jeder Stunde, zu jeder Jahreszeit

 

Wieder ein Sommer dahin

Wieder des Herbstes Wunderfarben

So schnell alles vorbei, ob mit, ob ohne Sinn

Musst du wissen. Das Leben kennt Glück, Wunder, Narben

 

Im Garten die Rosen, am Blumentopf die kleine Schnecke

Nüsse reifen, die Tage werden kälter

Die Spinne hängt ihr Netz in die Zweige. Ich wecke

Den Schmetterling nicht. Das Jahr wird älter

 

Überall gleitet sie mit allem davon, die Zeit

Bald zu genießen, des Herbstes Farbenharmonie

Genieße jeden Augenblick, auch zur Herbstzeit

Aus dem Reich der Ewigkeit zu hören, unseres Daseins Vergänglichkeitssymphonie

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   07.09.2024

 

 

 

Hatzfeld, welch edles Glück

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto:©Elisabeth Anton

 

Hatzfeld, welch edles Glück                                    

 

Hatzfeld, so oft bin ich in Gedanken bei dir

So oft weine ich, um „unsere“ glückliche Zeit

Ich habe alles, alles habe ich hier

Nur das Wichtigste fehlt, die heimatliche Geborgenheit

 

Das Wichtigste in meinem Leben fehlt

Die Heimaterde, der Ort, wo ich einst geboren

Heute ist mir klar, was für mich im Leben wirklich zählt

Seitdem ich „Grenzen – Freiheit“ gefunden und Heimat verloren

 

Mein heilig Hatzfeld, wie fehlst du mir

Deine Menschen, Freunde, deine Gassen, Huttwett, weites Feld

So oft, täglich, denke ich an meine Heimat. Seit ich hier

Sind meine Gedanken stets daheim, zuhause in meinem Hatzfeld

 

Kinderjahre fliegen vor mir wie ein wundervoller Traum

Welch Jugend, die erste Liebe, der Augenblick vor dem Traualtar

Fast drei Jahrzehnte vergangen, man glaubt es kaum

Wie schnell die Zeit verflogen, seit ich in Hatzfeld gewohnt, dort zuhause war

 

Der Friedhof liegt in seinem schweren Schweigen

So viele Freunde schon, in Ruh und Frieden, unter ihrem Grabeshügel allein

Heimat, mein Leben ist ein so seltsamer Reigen

Ich weiß, „Freiheit“ kann mir niemals Heimat sein

 

Was habe ich bei dir, Heimat, Natur gelebt, zutiefst empfunden

Was habe ich so viel Freude und Glück in meinem Elternhaus erlebt

Wenn Schwalben sich auf dem elektrischen Draht zusammengefunden

Um nach Süden zu ziehen, da haben Herz und Verstand gebebt

 

In der Schönheit heimatlicher Natur

Fand ich unbezahlbares Glück, Ruhe und Geborgenheit

Heimat, die Jahre sind wie eine Tautropfenschnur

Jetzt leuchtend schön, dann verschwunden in Raum und Zeit

 

Hatzfeld, mein Heimweh nach dir schreit tagein, tagaus

Ich denke mich in die Zeit dieser einzigartigen Geborgenheit zurück

Ich stehe am alten Tor, schau über mein Elternhaus

Erinnerungen wach. Das waren Wunderjahre in der Natur, Menschsein, edles Glück

 

©Elisabeth Anton, Speyer / Hatzfeld

                   23.08.2009

 

 

 

 

Denkt nach, wacht endlich auf

©Elisabeth Anton                     Foto:©Elisabeth Anton   Denkt nach, wacht endlich auf                          Hast du mal Zeit ...